Schloßallee Oktober 2011

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Charity-Konzert mit der Osnabrücker Sopranistin Ulla Weller.

 

               LIEBESLIEDER.

               Volksweisen.Romanzen.Kirchengut.

 

                             13.Juli 2007, 20:20 Uhr    

                                 St. Josef-Hollage/Wallenhorst

 

Die Osnabrücker Sopranistin Ulla Weller bietet mit ihrem

Konzertprogramm >> LIEBESLIEDER << eine Vielfalt von

Kompositionen zum Thema Liebe.

In 7 Sprachen und aus verschiedenen Jahrhunderten zeigt

die vielseitige Sängerin ein breites Spektrum vom einfachen Volkslied über die bekannte Opernarie bis hin zum beliebten Operettenwerk. Komponisten wie Händel, Mozart, Scarlatti,

Fauré und Tosti , sowie Gluck, Dostal und Lehár  sind ebenso

zu hören, wie die spanische Volksweise und altjapanische Geishalieder.

Durch die Jahrhunderte ist das Thema Liebe in der Musik

immer wieder präsent – in den verschiedenen Kontexten

zu Mensch, Gesellschaft oder Schöpfung - somit auch durch

die Zeitsprünge sängerisch sehr reizvoll darzustellen.

Ulla Weller wird am Flügel begleitet von der Pianistin

Ninel Potaschnik; virtuos wird sie die Thematik durch ausgesuchte Solopartien ergänzen.

Die Interpretation der einzelnen Stücke und die eigenwillige

Zusammenstellung des Programmes lassen auf einen

spannenden Konzertabend hoffen - bereichert durch den

atmosphärischen Kirchenraum als Konzertsaal.

 

Der Erlös des Konzertes geht an den Lions-Club Osnabrück-Nord LEONIA,

der mit diesem Konzert zu gleichen Teilen die HOSPIZGRUPPE Wallenhorst

und SOLWODI (ein weltweit tätiges Netzwerk zum Wohle misshandelter Frauen) unterstützt.

Mehr Information unter: www.ulla-weller.de * www.solwodi.de *

Karten u.a. erhältlich:

Neue Osnabrücker Zeitung, Große Straße 17 / Osnabrück: 0541-310744

Juwelier Middelberg, Krahnstraße 15 / Osnabrück: 0541-7506733

 

 

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Neue Osnabrücker Zeitung, 30.01.2007

 

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ON Osnabrücker Nachrichten, 28.01.2007

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Der Kirchenbote, 14.01.2007, S. 14

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Neue Osnabrücker Zeitung 08.05.2006

Schlichtes Gebet aus ganzer Seele

Benefizkonzert

Von Jan Kampmeier

OSNABRÜCK. Lyrische Klänge formten einen „Lobgesang zum Frühling“. So lautete der Titel des Konzerts der Sopranistin Ulla Weller am Samstag in der Bergkirche. Der musikalische Abend diente zudem einem guten Zweck, denn es handelte sich um ein Benefizkonzert zu Gunsten des Vereins „Trostpflaster“, der die Klinik für Kinderheilkunde und Jugendmedizin des Marienhospitals Osnabrück unterstützt. Chefarzt Dr. Burkhard Rodeck sagte, dass beispielsweise finanzielle Möglichkeiten einer kindergerechten Betreuung bei Krankenhausaufenthalten geschaffen oder im Rahmen des Freibettfonds Spenden für die Behandlung von Kindern aus Katastrophengebieten gesammelt würden. Neben zur Frühlingsthematik passenden Liedern wie „Tanzlied im Mai“ von R. Franz oder „Im Frühlingsanfang“ von W. A. Mozart präsentierte Ulla Weller ein sehr buntes und umfangreiches Programm: geistliche Stücke des 16. Jahrhunderts bis hin zu romantischen Opernarien, das Lacrimosa aus Mozarts Requiem, das eigentlich für Chor geschrieben ist, oder Fietz’ „Von guten Mächten wunderbar geborgen“ auf den Text Bonhoeffers, mit dem sie den Abend eröffnete. Ulla Wellers Stärke sind besonders die langen Melodiebögen in lyrischen Stücken wie etwa Mozarts „Ave verum corpus“ oder Caccinis „Ave Maria“, und auch beim schlichten Gebet „Dank sei dir, Herr“ von S. Ochs sang die Künstlerin mit ganzer Seele. Einfühlsam und zurückhaltend begleitet wurde Ulla Weller von der ukrainischen Pianistin Ninel Potaschnik am Flügel, die auch als Solistin in einer effektvollen „Fantasie“ des Komponisten J. Sterenberg brillieren konnte. Temperamentvoll gestalteten beide als Zugabe Puccinis „O mio babbino caro“.

 

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Sang in der Bergkirche:

Ulla Weller. Foto: Egmont Seiler

weitere Bilder des Konzerts finden Sie hier 

 

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Osnabrücker Nachrichten vom 14.05.2006

 

 

 

 

Neue Osnabrücker Zeitung 26.11.2005

 

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Konzertreise zwischen Tradition und Moderne

Sopranistin Ulla Weller begeistert vom Aufenthalt in Japan

Osnabrück stn

100 Jahre deutsch-japanische Freundschaft – ein Grund zum Feiern. In Japan findet aus diesem Anlass aktuell das „Deutsche Jahr“ statt. Die Osnabrücker Sopranistin Ulla Weller reiste als „musikalische Botschafterin“ für Osnabrück nach Kanazawa und gab dort vor einem begeisterten Publikum ein Konzert.

„Die Atmosphäre war unglaublich“, schwärmt Ulla Weller von ihrem einwöchigem Japanerlebnis. „Das traditionelle Theater in Kanazawa war mehr als ausverkauft“. Mit über 1000 verkauften Tickets waren die etwa 800 Sitzplätze belegt.

Das Konzert wurde von der Stadt Kanazawa und dem „Century College“ in Kanazawa, das seit vielen Jahren mit der Völkerschule in Osnabrück kooperiert, veranstaltet. „Ich wurde letztes Jahr auf einem Konzert der deutsch-japanischen Begegnung vom Leiter der Völkerschule angesprochen und habe sofort zugesagt“, berichtet Ulla Weller. Daraufhin habe sie begonnen mit der ukrainischen Pianistin Ninel Potaschnik ihr Programm zu planen und dieses mit den japanischen Kollegen abzustimmen. Das Thema des Konzertes, das eine von über 300 Veranstaltungen der Bundesrepublik Deutschland zum „Deutschen Jahr in Japan“ war, lautete „Europäische Lieder und Arien in fünf Sprachen aus 500 Jahren“.

Während der japanische Tenor Yoshiaki Kitayama zusammen mit seiner Pianistin Kazu Nakata das Publikum mit japanischen Volksliedern begrüßte, begeisterte Ulla Weller anschließend mit Stücken der italienischen und deutschen Oper. „Das gemischte Programm war ein Ausdruck der deutsch-japanischen Freundschaft“, erzählt Ulla Weller begeistert, die die japanischen Kollegen erst wenige Tage vor dem Auftritt kennen lernte. Die Schirmherrschaft und das Sponsoring des Konzertes, dessen Erlöse den Erdbebenopfern in Pakistan zugute kommen, hatten u. a. das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland, die „deutsch-japanische Gesellschaft“, die ANA-Airlines sowie Toyota Deutschland.

Neben dem Konzert und den Vorbereitungen hatte die Osnabrückerin aber auch Zeit, um Land und Leute kennen zu lernen. „Die Japaner sind sehr kulturinteressiert und gehen oft in Konzerte, ins Theater oder Kino“, erzählt Ulla Weller, die schon das dritte Mal in Japan war. „Aber nur früh am Abend. Nachts ist nirgendwo viel los.“ Besonders auffällig sei, dass die älteren Menschen dort viel mehr in die Gesellschaft integriert sind als in Deutschland. Das fällt besonders bei Konzertbesuchen in der Universitätsstadt auf. „Komisch ist jedoch, dass die Verwestlichung zwar in allen Bereichen voranschreitet, aber nur wenige Japaner zweisprachig sind. Kaum einer versteht Englisch“, berichtet Ulla Weller verwundert. Ein Stadtplan in der Tasche zu haben sei deshalb ein „Muss“, um immer wieder den Weg ins Hotel zurückzufinden.

Der Konzertaufenthalt im Land der aufgehenden Sonne gab Ulla Weller auch die Gelegenheit die Sehenswürdigkeiten wie beispielsweise den Kenrokuen-Park oder die Tempel der Stadt zu bewundern und die asiatische Atmosphäre wahrzunehmen. Ein besonderes Erlebnis war für sie der Empfang im „Tsubajin“, einem der ältesten Restaurants Japans.

„Eigentlich habe ich geplant nach meinem Japan-Trip erstmal bis zum nächsten Jahr kein Konzert mehr zu geben“, sagt die Sopranistin. Doch der Förderverein „Trostpflaster“ des Marienhospitals bat die Osnabrückerin um ein Konzert zur Unterstützung der Behandlung von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten. Das Konzert wird im Dezember stattfinden. „Man sollte froh sein, wenn man ein Talent hat und damit der Gesellschaft dienen kann“, freut sich Ulla Weller.

Erinnerungsfoto: Ulla Weller und eine der traditionellen Geishas in einem der ältesten Restaurants Japans.

 

Neue Osnabrücker Zeitung v. 14.07.2005

 

 

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Gesungene innere Größe

Arien aus Barock und Romantik: Konzert mit Ulla Weller

 

Hagen a.T.W.

Von Thomas Hitzemann

Ulla Weller, Sopran, und Ninel Potaschnik, Klavier, sind zwei Interpretinnen, die ihr Publikum zu verwöhnen verstehen. Auf Schwingen des Gesanges, in Begleitung perlender Klaviertöne, erhält nicht die leiseste Härte Eingang in ihr Programm. An den Beginn der Adventszeit stellen die beiden eine Soiree voll beschwichtigender Festlichkeit.

Caro mio ben“ (Behüte mich wohl) ist das rechte Eingangslied, denn die Veranstaltung in der Ehemaligen Kirche von Hagen dient der Förderung des Vereins „Osnabrücker Hospiz“. Diese Einrichtung begleitet sterbende Menschen in ihrer letzten Lebensphase mit seelischer und medizinischer Hilfe. Sie ist schon mehrfach von Ulla Weller unterstützt worden.

In den Dienst einer guten Sache stellt Ulla Weller ihren Sopran, der umso edler klingt, je höher er sich aufschwingt. Respekt verdienen da die spannungvollen Schwellphasen in Mozarts „Lachrimosa“ oder die Koloraturen bei Haydns „Nun beut die Flur“ aus der Schöpung. Wellers besondere Stärke liegt in der Gestaltung schlichter Weisen, deren innere Größe die Sängerin wundervoll herauszuheben versteht. „Dank sei Dir, Herr“ von Siegfried Ochs ist ein Beispiel dafür. Zu einer wahrhaft anrührenden Klage gerät Allesandro Stradellas „Sei miei sospiri“, im Ausdruck den Rahmen sprengend, in dem sich die übrigen geschmackvoll zusammengestellten Lieder und Arien aus Barock und Romantik bewegen. Auch die Pianistin zeigt sich solistisch mit dem bekannten „Adagio“ nach einem Thema von Tomaso Albinoni. Dieses Stück hat schon manchen Geiger oder Flötisten zum Schwelgen verführt. Auf den Tasten überzeugen vor allem die leisen Passagen. Von Applaus gefeiert, beendeten die Künstlerinnen den Abend nach zwei Zugaben.

 

Di den 07.12.2004, Neue Osnabrücker Zeitung

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Benefizengel werden natürlich beflügelt- Ninel Potaschnik griff virtuos in die Tasten. „Pink-Ulla“ überzeugte mit einem ausgesuchten Programm  von Haydn, Mozart, Händel bis hin zu Bizet. Bekannte und seltener gehörter Arien- die kolorierende Stimme traf jeweils den Nerv. Strahlende Höhe und Wärme- so hören ihre Fans sie gerne. Pianistin Ninel Potaschnik, einfühlsam und engagiert, beeindruckte u.a. mit einem luftigen Vortrag von Bachs „Air“. Brausender Beifall, als echte Überraschung und Geschenk die zweite Zugabe „I´m dreaming of a white Christmas“- das war Bescherung pur. Und natürlich Event: Nach dem Konzert in der Kirche Empfang für alle mit pinkfarbenem(!) Prosecco und Spekulatius- kredenzt von Meier´s Catering. Besonderer Gag: Kleine pinkfarbene (!) Schokoladentäfelchen mit dem Logo von Ulla Weller, gestiftet von der „Drei-Meister-Confiserie“ aus Werl.

ON 15.12.2004, Rubrik: Werners Cocktail

 

 

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Furiose Pyro-Klassik-Rock-Sinfonie

 

Oster-Leuchten: ,,Reise durch vier Gefühlswelten“ mit Top-Musikern, Feuerpoesie & Emotionen

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Emotionen & Pyro-Magie

Osnabrück (whs) – Wie eine Sinfonie! Vor dem von Top-Musikern, Licht- und Pyro-Profis getragenen Oster-Leuchten in Kalkriese führte ON Moderator Heaven und die Sopranistin Ulla Weller zusammen. Beide schwelgten: „Ein Konzept voller Magie und Emotionen.“                                        Hülsmann-ON-Foto

Von Werner Hülsmann

Bramsche-Kalkriese (eb) – Magisch, theatralisch, emotional! Deutschlands spektakulärstes Osterfeuer, auch von den führenden Nachrichtenagenturen als Top-Ereignis gehandelt, wird in diesem Jahr höchste Erwartungen noch einmal übertreffen. Ab 21 Uhr bahnt am Ostersonntag eine 60-minütige feurige Inszenierung aus Phantasie, Musik und Pyro-Kunst als Höhepunkt eines vielfältigen Programm-Parcours (17 bis 23 Uhr) den Weg in die Geschichte.

 

Eine Mischung aus Bayreuth, Pink-Floyd-Konzert und „Der Rhein in Flammen“ – so könnte man das Schauspiel zwischen Sternen und Sand beschreiben. Auf dem Gelände der Varusschlacht wird vom Untergang der römischen Legionen erzählt, verbunden mit ganz aktuellen Zeichen des Friedens: „Furiosa – Reise durch vier Gefühlswelten.“ ON traf sich mit beteiligten Künstlern und nutzte die  Möglichkeit, in den Soundtrack zu horchen. Sofort entstehen Assoziationen, Macht, Überraschung, Angst/Todesangst und Liebe/Hoffnung (die vier Bilder) werden mit Leben gefüllt. Nach einem Prolog mit Sounds von Grover Washington und den Simple Minds („Belfast Child“, später „Lightning“) wird es sinfonisch, filmreif („Herr der Ringe“, „Lord of the Dance“) – absolut gigantisch. Der Überschwang einer machtvollen Armee, schier unverwundbar, erobert feurig das Firmament. Größenwahn wandelt sich in Überraschung: Was droht am nachtschwarzen Himmel? Die Legionen sind eingezwängt zwischen Wald und Moor. Im Süden lauern Arminius und seine germanischen Truppen, im Norden der Tod im Sumpf. Rockige Gitarren, Drums und ein treibender Bass toben – die Erde bebt, der Himmel speit farbenfroh mächtige Funken.

 

Düsenjägergeräusche, sogar Herztöne verbinden Historie mit der Tagesaktualität. Angst kriecht aus den schlammigen Löchern im schmalen Sandpfad. Gibt es noch Hoffnung? Ein betörendes Cello im Dialog mit einem herzzerreißenden Saxophon löst die Spannung. Die christliche Botschaft als Zeichen der Liebe – nach einem opulenten Pyro-Finale wird im Epilog geradezu olympisch eine Feuerschale (wie von Geisterhand) auf dem Pavillon des Sehens entzündet.

 

Die Besucher erwartet ein Surround-Erlebnis – alle sind mittendrin. Der Landschaftsschnitt wird zur Bühne der Weltklasse-Feuerwerker von der „Flash Art GmbH – The Show and Effects Company“ um Klaus Freyer. Osnabrücks Beleuchtungsmeister York

Wegener und seine „Glühwürmchen“ setzen am Rand zwei 100 Meter lange Lichtstrecken, die mal im Dialog, mal kontrovers Akzente setzten. Vier mit Nebelmaschinen und Licht bestückte Hubsteiger-Bühnen, verteilt auf das Schlachtfeld und symmetrisch angeordnet (zentraler Fixpunkt ist der Sprecherturm), tanzen quasi Ballett. Frank Wolff, prominenter Pop-Cellist („Frankfurter Duo“) spielt in 15 Metern Höhe, „Donnerdaumen“ Frank Itt, gefragter Top-Bass-Mann, agiert gegenüber. Gitarrist Martelle, Meister des modernen Blues (lange Jule-Neigel-Band) und Tommy Schneller, explosiver Saxophon-Schmeichler aus Osnabrück (Ende April erscheint sein von Martelle produziertes Album „A heartbeat away“), spielen nicht nur live in schwindelerregender Höhe, sie schrieben und produzierten auch im Frankfurter Studio das Filetstück (Masterband) der Inszenierung. Tommy: „Von einem Hörspiel-Freak vom Hessischen Rundfunk haben wir uns akustische Bausteine besorgt, um z. B. das Aufeinanderstoßen von zwei Armeen hörbar zu machen.“

 

Mal ist die Musik brachial, dann so romantisch wie etwa in Mark KnopflersLocal Hero“ oder „Brothers In Arms“ – als „Bote der Liebe“ spielt Schneller im finalen Bild das grandiose Leitmotiv. Gänsehaut pur! Varusschlacht-Geschäftsführer Christian Jaletzke, der als Oberspielleiter für die Inszenierung (und Idee) verantwortlich zeichnet (Drehbühnen-Choreographie und konzeptionelle Partnerin: Sabine Düring), engagierte ein Ensemble, das kulturellen Welten vereint.

 

Ulla Weller, Osnabrücker Sopranistin, die als „Göttin der Nacht“ mir César Francks „Panis angelicus“ vom himmlischen Mahl kündet, traf beim „ON-Soundcheck“ erstmalig auf Heaven, bekannt von den „Angefahrenen Schulkindern“, aber auch als Darsteller im Stadttheater ( u. a. Voltaire in „Candide“). Natürlich keine Berührungsängste, Ulla Weller lächelte: „Klar, ich kenne den ‚Dittmeyer‘ und den Steffi-Graf-Love-Song dieser Trashies.“ Heaven hörte in eine Ulla-Weller-Benifiz-CD rein: „Ist ja richtig gut.“ Heaven wird als Erzähler durch die Bildfolgen geleiteten, im mitunter fünfsprachigen Dialog mit Sergio Grani, Pizza-Poet aus Osnabrück, Zitate von Seneca, Bismark bis Hesse einstreuen. Hoffnung, Amore – Love ist stärker als Gewalt.

 

Furiosa“ führt in die Welt der Emotionen. Jaletzke: „Die gesamte Aufführung wird – und dies ist völlig neu – nicht nur auf der natürlichen Bühne inszeniert, sondern sie bezieht Park und Publikum ein.“ Davor eine Mega-Tombola, Hubschrauber-Freiflüge, Vielfeuer, Klangteppiche, archäoligische Entdeckungstouen für Jung und Alt, kostenloser Bus-Shuttle – unter Tel. 05468/ 92040 und www.kalkriese-varusschlacht.de sind alle Kerninfos zum einzigartigen Oster-Leuchten abrufbar.

(erschienen in Osnabrücker Nachrichten am Sonntag (ON), 28. 03. 04 )

 

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Mit Respekt, aber furchtlos auf tanzenden Luftbühnen: Sprecher Heaven (l.), Saxophonist/ Komponist Tommy Schneller und Sopranistin Ulla Weller gehören neben weiteren illustren Musikern zu den Akteuren des österlichen Feuerdramas.                                                                           Hülsmann-ON-Foto